Umweltminister Söder ehrt Naturhaus

Große Ehre für das Naturhaus: Bayerns Umweltminister Dr. Markus Söder hat den Naturfarbenhersteller gestern für sein langjähriges Umweltengagement ausgezeichnet. Bei einem Staatsakt in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz würdigte der Staatsminister den Einsatz des Naturhauses im Umweltpakt Bayern. Das Riederinger Familienunternehmen gehört zu den Erstunterzeichnern des Vertragswerkes, das deutschlandweit als Vorbild für ökologisches Handeln in der Wirtschaft gilt.

Der Umweltpakt Bayern ist ein 1995 auf Initiative des Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit ins Leben gerufener Zusammenschluss von Unternehmen, die sich eigenverantwortlich intensiv für Strategien zur Verbesserung des betrieblichen Umwelt- und Klimaschutzes einsetzen. Vertragspartner der Mitgliedsbetriebe ist die Bayerische Staatsregierung.
Das Riederinger Naturhaus, das Produkte für die Oberflächenbehandlung von Holz aus reinen Naturrohstoffen herstellt, gehört zu den Gründungsmitgliedern des Umweltpaktes. Dem nachhaltigen Handeln fühlt sich der Naturfarbenhersteller bereits seit seiner Gründung vor 26 Jahren verpflichtet. Seitdem setzt sich das Naturhaus für ökologisches Wirtschaften ein - eine Geschäftsphilosophie, die sich durch alle Firmenbereiche zieht: von der Entwicklung der Rezepturen für die Farben, Öle, Wachse, Lasuren, Reinigungs- und Pflegemittel bis zur Produktion ohne chemische Zusätze und zum Vertrieb.
Der Umweltpakt Bayern stellt - auch dank des Engagements von Gründungsmitgliedern wie dem Naturhaus - eine Erfolgsgeschichte dar: Mittlerweile setzen sich allein in Oberbayern 1100 Firmen mit rund 263 000 Beschäftigten für einen maßgeschneiderten und effizienten betrieblichen Umweltschutz ein. Staatsminister Söder würdigte in seiner Festrede vor allem die Initiativkraft der Erstunterzeichner. Firmen wie das Naturhaus hätten in den vergangenen 16 Jahren den Gedanken der unternehmerischen Eigenverantwortung beim Umwelt- und Klimaschutz in die Öffentlichkeit getragen, betonte der Umweltminister in seiner Festrede zur Ehrung, die die Naturhausgeschäftsführer Therese und Harald Kastenhuber entgegen nahmen.

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